Übung des Landkreises Stendal mit der Polizeiinspektion Stendal ist ein voller Erfolg

150 Einsatzkräfte auf der zukünftigen Bundesautobahn 14, Anschlussstelle Lüderitz.

Der Landkreis Stendal hat am Freitagnachmittag in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ortsfeuerwehren und dem Rettungsdienst eine Übung zum Thema „Massenanfall von Verletzten“ durchgeführt. Es war die erste auf einem noch gesperrten Abschnitt der zukünftigen Bundesautobahn 14. Diese hat die Polizeiinspektion Stendal zum Anlass genommen, sowohl den Aufbau als auch die Ablauforganisation des sogenannten „Einsatzabschnittes Betreuung“ zu üben. Hier wurde die Alarmierung der zuständigen Einsatzkräfte und die Betreuung der Opfer vor Ort geprobt.

Dazu wurde Nahe der Anschlussstelle Lüderitz ein Massenunfall mit Verletzten und getöteten Personen sowie ein staubedingter Auffahrunfall simuliert. Die Einsatzkräfte übten ihr Vorgehen bei einer derartigen Schadenslage auf einer Bundesautobahn erstmals, um für spätere Ernstfälle vorbereitet zu sein. Dem Regen trotzend wurden die Aufträge gewissenhaft abgearbeitet. Ziel war es bei der Übung auch, die Kommunikationswege der gut 150 Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei untereinander zu prüfen und zu verbessern. Am Ende waren sich alle einig: die Übung war ein voller Erfolg.